@Hajoda Für Twitter-Flüchtlinge ist es natürlich "möglichst einfach", ihnen nur Mastodon zu zeigen und sie dann am besten auch noch nach mastodon.social zu railroaden, damit sie ein paar Monate brauchen, um zu begreifen, daß Mastodon keine einzelne Website ist, und noch länger, um zu begreifen, daß mit Mastodon auch noch andere Sachen verbunden sind.
Aber selbst das birgt schon Risiken, die Mastodon-Nutzer bisher noch nie auch nur wahrgenommen haben, die aber allen anderen im Fediverse sehr sauer aufstoßen.
Und wenn jetzt jemand von Facebook oder Instagram kommt, dann ist Mastodon für die nicht die einfachste Lösung. Die einfachste Lösung ist nicht immer die mit den wenigsten Features bzw. die, die am meisten "für Doofe" ist. Sondern das ist die, bei der der Umstieg am einfachsten ist.
Leute von Instagram nach Mastodon zu holen, weil man selbst Mastodon "soooooo einfach" findet, ist kompletter Blödsinn. Dafür gibt's Pixelfed. Wer nur Mastodon kennt, wird Pixelfed "kompliziert" finden, weil es sich nicht wie Mastodon oder Twitter bedient. Aber wer von Instagram kommt, wird sich schnell zurechtfinden. Warum? Weil Pixelfed ein Instagram-Klon ist. Von vornherein gedacht als 1:1-Drop-in-Instagram-Ersatz.
Pixelfed ist tausendmal dichter an Instagram dran als Mastodon. Noch dazu kann man Instagram-Konten nach Pixelfed importieren.
Ähnlich ist das bei Facebook-Nutzern. Da ist man als jemand, für den das Fediverse im Grunde primär Mastodon ist, natürlich auch versucht, die nach Mastodon zu holen, weil man glaubt, das ist am einfachsten.
Aber die erste Frage, die gestellt wird, wenn jemand von Facebook nach Mastodon gekommen ist: "Wo Gruppen"? Tja, Mastodon hat keine Gruppen. Mastodon weiß eigentlich gar nicht, was Gruppen sind.
Mastodon kann auch keine vernünftigen Konversationen (nein, kann es wirklich nicht; wer das als Mastodon-Nutzer bestreitet, hat noch nie echte Konversationen im Fediverse gesehen), sondern nur Stückwerk aus Einzeltröts wie auf Twitter. Mastodon hat auch noch so ein lächerliches Zeichenlimit, das Facebook nicht hat. Und so weiter und so fort.
Wer von Facebook nach Mastodon kommt, hat es tatsächlich sehr schwer. Warum? Weil das eine ganze Menge Umdenken bedeutet. Weil alles ganz anders funktioniert. Weil das Konzept ein ganz anderes ist. Das ist, wie von Facebook nach Twitter umzuziehen.
Wer dagegen von Facebook auf das ach-so-komplizierte Friendica umzieht, wird sich schneller zurechtfinden. Warum? Weil Friendica vor 15 Jahren explizit als Facebook-Ersatz entwickelt wurde. Weil Friendica daher alles hat, was ein gut funktionierendes Social Network braucht. Weil Friendica keine lächerlichen Einschränkungen hat, die Twitter hat, die Mastodon hat, die Facebook aber auch nicht hat. Und weil Friendica sehr viel von dem hat, was Facebook-Nutzer brauchen, was Mastodon aber nicht hat. Gruppen zum Beispiel.
Friendica ist tausendmal dichter an Facebook dran als Mastodon. Auch weil es konzeptionell dasselbe ist wie Facebook, Mastodon aber nicht.
Mastodon ist eben nicht das "Schweizer Taschenmesser" des Fediverse, das alles kann und für jeden Nutzer und jeden Einsatzzweck paßt.
CC: @Ralf @crossgolf_rebel - kostenlose Kwalitätsposts
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Aber selbst das birgt schon Risiken, die Mastodon-Nutzer bisher noch nie auch nur wahrgenommen haben, die aber allen anderen im Fediverse sehr sauer aufstoßen.
Und wenn jetzt jemand von Facebook oder Instagram kommt, dann ist Mastodon für die nicht die einfachste Lösung. Die einfachste Lösung ist nicht immer die mit den wenigsten Features bzw. die, die am meisten "für Doofe" ist. Sondern das ist die, bei der der Umstieg am einfachsten ist.
Leute von Instagram nach Mastodon zu holen, weil man selbst Mastodon "soooooo einfach" findet, ist kompletter Blödsinn. Dafür gibt's Pixelfed. Wer nur Mastodon kennt, wird Pixelfed "kompliziert" finden, weil es sich nicht wie Mastodon oder Twitter bedient. Aber wer von Instagram kommt, wird sich schnell zurechtfinden. Warum? Weil Pixelfed ein Instagram-Klon ist. Von vornherein gedacht als 1:1-Drop-in-Instagram-Ersatz.
Pixelfed ist tausendmal dichter an Instagram dran als Mastodon. Noch dazu kann man Instagram-Konten nach Pixelfed importieren.
Ähnlich ist das bei Facebook-Nutzern. Da ist man als jemand, für den das Fediverse im Grunde primär Mastodon ist, natürlich auch versucht, die nach Mastodon zu holen, weil man glaubt, das ist am einfachsten.
Aber die erste Frage, die gestellt wird, wenn jemand von Facebook nach Mastodon gekommen ist: "Wo Gruppen"? Tja, Mastodon hat keine Gruppen. Mastodon weiß eigentlich gar nicht, was Gruppen sind.
Mastodon kann auch keine vernünftigen Konversationen (nein, kann es wirklich nicht; wer das als Mastodon-Nutzer bestreitet, hat noch nie echte Konversationen im Fediverse gesehen), sondern nur Stückwerk aus Einzeltröts wie auf Twitter. Mastodon hat auch noch so ein lächerliches Zeichenlimit, das Facebook nicht hat. Und so weiter und so fort.
Wer von Facebook nach Mastodon kommt, hat es tatsächlich sehr schwer. Warum? Weil das eine ganze Menge Umdenken bedeutet. Weil alles ganz anders funktioniert. Weil das Konzept ein ganz anderes ist. Das ist, wie von Facebook nach Twitter umzuziehen.
Wer dagegen von Facebook auf das ach-so-komplizierte Friendica umzieht, wird sich schneller zurechtfinden. Warum? Weil Friendica vor 15 Jahren explizit als Facebook-Ersatz entwickelt wurde. Weil Friendica daher alles hat, was ein gut funktionierendes Social Network braucht. Weil Friendica keine lächerlichen Einschränkungen hat, die Twitter hat, die Mastodon hat, die Facebook aber auch nicht hat. Und weil Friendica sehr viel von dem hat, was Facebook-Nutzer brauchen, was Mastodon aber nicht hat. Gruppen zum Beispiel.
Friendica ist tausendmal dichter an Facebook dran als Mastodon. Auch weil es konzeptionell dasselbe ist wie Facebook, Mastodon aber nicht.
Mastodon ist eben nicht das "Schweizer Taschenmesser" des Fediverse, das alles kann und für jeden Nutzer und jeden Einsatzzweck paßt.
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