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#Tierhaltung

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@rootsandcalluses @gittaca Ja, doch die #Tierzahlen müssen runter, um der Grundwasserknappheit Einhalt zu gebieten und auch (Futteranbau-) Flächen zu renaturieren, um wieder Kohlenstoff im Boden zu verankern: Aufforstung, Wiedervernässung trockengelegter Moore (beste Kohlenstoffsenke). Im Moment brennen stattdessen #Urwälder für Futteranbau. Weniger #Tierhaltung, sprich weniger #Tierprodukte, würde Freiwerden von Flächen bedeuten, da viel weniger angebaut werden müsste. Das ist das zentrale Rad.

Eine Überprüfung politischer Hebel zur Reduzierung von #Fleischproduktion und #Konsum -
Jedes Jahr werden 80 Milliarden #Tiere für die Lebensmittelproduktion geschlachtet (Ritchie & Roser, 2019). Im Vergleich zur Produktion pflanzlicher Proteine ​​verbraucht die intensive #Tierhaltung 2,4-mal mehr Land, 33-mal mehr #Wasser und produziert bis zu 240-mal mehr #Treibhausgasemissionen (Di Paola, 2017). Eine pflanzenreiche #Ernährung tut unserem Planeten mehr gut, als nur die Lebensmittelverschwendung zu halbieren. Selbst wenn wir die Nutzung fossiler Brennstoffe sofort stoppen, werden uns allein die Trends in den globalen #Nahrungsmittelsystemen über die 1,5 °C- und 2,0 °C-Ziele hinausführen (Clark et al., 2020). Daher ist die Umstellung auf eine #pflanzliche #Ernährung von entscheidender Bedeutung für die Eindämmung des #Klimawandels und die Förderung der #Nachhaltigkeit.
sciencedirect.com/science/arti
#klima #klima #Fleisch #Milch #Käse #Tierindustrie #agrarwende #Ernährungswende #Tierschutz #Ethik #vegan #govegan

#Schockbilder auf Verpackungen können den Konsum von #Fleischprodukten reduzieren
Das Problem ist nur: Die meisten #Verdränger wollen gar nicht so viel wissen. Ihnen genügt die Erkenntnis, dass #Tiere für #Fleisch getötet werden müssen, damit kommen sie klar. Dass dahinter - von großen Ausnahmen abgesehen - viel mehr #Leid und #Zerstörung steckt und dass auch #Biofleisch keineswegs #Tierwohl bedeuten muss, lassen sie nicht an sich heran.
Bei #Vegetariern und #Veganern hat der Verzicht auf Fleisch übrigens meistens mit einem #Schock angefangen, etwa einem Film über grausame #Tierhaltung. Es wäre also eine harte, aber vernünftige Lösung, den Verdrängern das Verdrängen schwer zu machen: mit #Schockbildern auf #Schnitzel, #Schinken & Co. Britische Forschende haben das getestet. Fotos von kranken Herzen oder verdorrten Landschaften auf der Hamburger-Packung können demnach den Griff nach Fleischprodukten um bis zu zehn Prozent reduzieren. #Ernährung
#Verantwortung #klimakatastrophe
archive.ph/2024.05.18-033351/h

Urteil des #Bundesverwaltungsgericht
Länder müssen mehr gegen #Nitratbelastung an der #Ems tun
#Niedersachsen und #NordrheinWestfalen haben den #Grundwasserschutz an der Ems vernachlässigt..

Potenziell gesundheitsschädliches #Nitrat aus Stickstoffdüngern belastet Grundwasser, aus dem das meiste Trinkwasser gewonnen wird. In der Umwelt trägt zu viel Dünger zum Aussterben von #Pflanzen- und #Tierarten sowie zum #Klimawandel bei.

Im #Flussgebiet der Ems werden die erlaubten #Höchstwerte für Nitrat an Grundwassermessstellen vielfach überschritten. Das Umland der Ems ist stark geprägt durch intensive #Tierhaltung, in der viel #Gülle anfällt. Diese bringen die #Bauern als #Dünger auf die Felder aus. Gleichzeitig können sie so die Exkremente entsorgen.
taz.de/Urteil-des-Bundesverwal

#Wasser #Landwirtschaft #Ernährung #Fleisch #Milch #Käse
#Verantwortung #Nitrat #Tierindustrie #Schweine #Rinder #Methan #Lachgas #Co2 #klimakatastrophe

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Urteil des Bundesverwaltungsgerichts: Länder müssen mehr gegen Nitratbelastung an der Ems tunNiedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben den Grundwasserschutz an der Ems vernachlässigt. Das hat das Bundesverwaltungsgericht nun entschieden.

Es besteht zunehmend Konsens darüber, dass eine Umstellung auf eine vorwiegend pflanzliche #Ernährung der öffentlichen Gesundheit, der Ernährungssicherheit, dem Erhalt der #Biodiversität, dem #Klima und dem #Tierschutz zugute käme. Die Aufnahme von pflanzlichen #Proteinen ist mit einer geringeren Sterblichkeit und einem geringeren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden, während der Verzehr von rotem und verarbeitetem #Fleisch mit einem erhöhten Risiko für mehrere schwere chronische Erkrankungen verbunden ist. Aus ökologischer Sicht benötigt die #Tierhaltung schätzungsweise 2-bis 25-mal mehr natürliche #Ressourcen als der Pflanzenanbau, und für Wiederkäuer wie #Rinder sind es sogar 20- bis 100-mal mehr ( Clark und Tilman, 2017) Außerdem ist weitgehend anerkannt, dass die #Massentierhaltung schweres, umfangreiches und potenziell unethisches #Tierleid verursacht ( Broom, 2007 ; Bryant, 2019 ; Proctor et al., 2013 ; Wagner et al., 2015 )
sciencedirect.com/science/arti
#govegan #vegan #ethik #Klimakatastrophe

„Tierwohl im #Biosektor“ ist unser Schwerpunkt auf der diesjährigen #Biofach.
👩‍🔬💼 Unsere Wissenschaftler*innen vom Institut für Ökologischen Landbau haben Forschungsprojekte und vielfältige Infos im Gepäck, unter anderem über:
🐓 Zweinutzungshühner,
🐂 ökologische Ochsenmast auf der Weide,
🐖 Raufutter zur Proteinversorgung von Mastschweinen.

Noch bis zum 14.02. können Sie mit ihnen ins Gespräch kommen:
📍 Halle 9, Stand 9-355.

Noch immer sieht der Elefant im Raum bei vielen Klimadiskussionen eindeutig nach einer #Kuh aus. Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Herstellung und der Konsum von tierischen Produkten in der EU für 12–17 % der Treibhausgasemissionen des Staatenbundes verantwortlich sind. Die öffentliche Förderung der Umstellung der #Ernährung macht jedoch nur einen Bruchteil der Ausgaben für grüne Technologien wie Elektroautos und Erneuerbare Energien aus.

Investitionen in nachhaltige #Lebensmittel und insbesondere in die Proteindiversifizierung sind ein Hebel mit größeren Auswirkungen auf das #Klima als die Förderung jedes anderen Sektors.

Ernährung ist jedoch komplexer und kulturell stärker verankert als die Frage, welches #Auto man fährt oder wie #Energie gewonnen wird. Außerdem gehen die Umweltauswirkungen von tierischen Lebensmitteln weit über Emissionen hinaus. Die #Tierhaltung hat Einfluss auf die Luft- und #Wasserverschmutzung, den Flächenverbrauch und den Verlust der #Biodiversität.
gfieurope.org/de/blog/die-klim

GFI Europe · Die Klima-Kuh im Raum – echte Klimaschutzmaßnahmen 2024Noch immer sieht der Elefant im Raum bei vielen Klimadiskussionen eindeutig nach einer Kuh aus. Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Herstellung und der Konsum von tierischen Produkten in der EU für 12–17 % der Treibhausgasemissionen des Staatenbundes verantwortlich sind.

Rund 71% der Emissionen der größten Fleischkonzerne und 67% der Milchkonzerne könnten eingespart werden – allein durch pflanzliche Alternativen!

Zum Vergleich: Das würde zusammen ungefähr genau so viel Treibhausgas einsparen, wie wenn wir jedes zweite Auto in Deutschland stilllegen.

Welche wichtige Rolle die Tierindustrie für die Erreichung unserer deutschen und europäischen Klimaziele spielt, erfahrt ihr in unserer Studie zum Thema: germanwatch.org/de/91962

Die Treibhausgas-Emissionen der jeweils zehn umsatzstärksten Schlacht- und Milchkonzerne in Deutschland sind enorm: Ihr Gesamtausstoß entsprach im Jahr 2022 rund 61 % der PKW-Emissionen im selben Jahr. Der Fleischkonzern Tönnies und das Molkereiunternehmen DMK sind dabei die mit Abstand größten Emittenten ihrer Branchen.

Welche besondere Klima-Verantwortung die größten Unternehmen der Tierindustrie tragen und wie die Transformation zu einer fairen und nachhaltigen Landwirtschaft der Zukunft gelingen kann, erfahrt ihr in der neusten Germanwatch-Studie zum Thema: germanwatch.org/de/91962

Aufnahmen aus einer #Bio #Tierhaltung
Modellbetrieb für #Tierschutz

instagram.com/reel/DDABT4uocd1

Es macht mich fertig, dass Menschen die Ungerechtigkeit und Gewalt sonst klar ablehnen, komplett abschalten wenn es darum geht, was auf ihrem Teller landet.
Lieber über aggressive Veganer beschweren, als sich zu informieren, dass selbst in "Vorzeigebetrieben" Grausamkeit Alltag ist.

InstagramARIWA – Animal Rights Watch on Instagram: "Bio bedeutet nicht, dass es den Tieren besser geht. Anna war Undercover in einem Bio-Schweinestall. Aus der Ferne sieht die Situation noch erträglich aus, aber sowohl im Stall als auch im kleinen Auslauf fließen die F💩kalien der Aktivistin fast in die Schuhe. Das ist Bio. Das sind die Tiere, deren Fleisch später in grüne Verpackungen gepackt wird und das Menschen mit gutem Gewissen kaufen. Diese Tiere möchten nicht für unseren Konsum leiden und sterben. Sei nicht der Grund für dieses Leid und leb vegan 🌱 #vegan #fleisch #vegetarisch #ariwa #undercover #artedokumentation #journalismus #veganeernährung"7,591 likes, 260 comments - ariwa_animalrightswatch on November 30, 2024: "Bio bedeutet nicht, dass es den Tieren besser geht. Anna war Undercover in einem Bio-Schweinestall. Aus der Ferne sieht die Situation noch erträglich aus, aber sowohl im Stall als auch im kleinen Auslauf fließen die F💩kalien der Aktivistin fast in die Schuhe. Das ist Bio. Das sind die Tiere, deren Fleisch später in grüne Verpackungen gepackt wird und das Menschen mit gutem Gewissen kaufen. Diese Tiere möchten nicht für unseren Konsum leiden und sterben. Sei nicht der Grund für dieses Leid und leb vegan 🌱 #vegan #fleisch #vegetarisch #ariwa #undercover #artedokumentation #journalismus #veganeernährung".

Interessant ist 📚 "Deutsche #Fleischarbeit" auch wg. der konsequent parallelen Betrachtung der Entwicklung der #Massentierhaltung in West- & Ostdeutschland.

Die Schritte der Spezialisierung & Automatisierung im Zuge der Industrialisierung der bäuerlichen #Tierhaltung liefen nur leicht zeitversetzt ab.
In der #DDR wurden Folgeschäden jedoch unter den Teppich gekehrt, im Westen in langwierigen Konflikten gelöst.

"KIM" im Bild steht für "Kombinat Industrielle Mast" (de.wikipedia.org/wiki/Kombinat).
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Die Romantisierung der #Landwirtschaft
Die Liebe zur Landwirtschaft ist in der Gesellschaft „tief verwurzelt“. Als Kinder lesen wir Geschichten von #Bauern mit rosigen Wangen und sprechenden #Schweinen. Als Erwachsene sehen wir uns unzählige Dokumentarfilme über ländliche Gegenden an, die eine idyllische (und äußerst begrenzte) Seite der Landwirtschaft zeigen.

„Man nimmt die vorherrschende Kultur auf“. „Die #Kultur und der Glaube, dass die #Viehzucht der Ort der Unschuld und Reinheit ist. Wir sehen das nur nicht und reden nicht annähernd so viel darüber, wie wir sollten. Es beginnt sich zu ändern, aber es geht viel zu langsam.“

Es besteht kein Zweifel, dass der Kampf gegen fossile Brennstoffe unerlässlich ist, um den Klimawandel abzuwenden. [...] „Ich habe das Gesamtbild nicht gesehen, ich habe nicht verstanden, was für einen enorm wichtigen Teil der Umweltzerstörung die #Tierhaltung ausmacht.“
#Biodiversität #artenschutz #Klimakatastrophe #govegan
#plantbased #Tierindustrie
plantbasednews.org/news/enviro

Plant Based News · George Monbiot On What The Environmental Movement Is MissingEnvironmental campaigners sometimes focus on fossil fuels and ignore the impact of animal agriculture, says George Monbiot in a new interview