@BlumeEvolution
@reindeerphoto
Was man aus der Asche eines Brandes alles herauslesen kann:
Mir fehlt noch das Stichwort Ökosystem.
In LA stellte sich heraus, dass viele Eukalyptusbäume gepflanzt wurden. Diese trocknen den Boden aus, die Öle wirken wie Herbizide auf andere Bäume, der Verbreitungsweg des Baumes beruht darauf, Waldbrände auszulösen, um sich Konkurrenz zu entledigen, die Samen sind feuerfest.
Das ist auch aus #KRITIS keine sinnvolle Entscheidung die anzupflanzen.
Nadelbäume und immergrüne Pflanzen haben einen erhöhten Wasserbedarf. Nadelbaum in Monokultur trocknet den Boden aus, Monokultur wie auch auf Acker fördert Fraßfeinde "Plagenartig").
(auf YouTube gibt es anschauliche Videos zum Weihnachtsbaumbrand in der Wohnung)
Eine Reportage über Feuerwehren, die Waldbrände bekämpfen bestätigten dort, dass Jungwald min 40 Jahre alt werden muss, bevor die Waldbrandgefahr sind. Auch das sollte man wissen, da sonst Waldrückpflanzung zur Sissiphosarbeit werden kann. (Aus der Feuerwehrstatistik)
Andersherum besagt dies ebenfalls, dass Totalabholzung eine Gefährdung ist.
Wenn wir Entscheider dazu bringen nicht intuitiv abzuschalten und wegzuhören bei Triggerworten wie Öko, Umwelt, Naturschutz, sollte es möglich sein, das Wissen dort zu platzieren. Das gehört in ein fachlich korrektes Risikomanagement. Man kann sich immer noch dagegen entscheiden, aber willentlich Informationen auszuschließen, zeugt von keiner großen strategischen Kompetenz.
Bund und Land könnten sich überlegen, ob man sich diese Form von Bepflanzung leisten kann.