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🕸glané sur le net🕸 Le manifeste Waffle : pour un Canada indépendant et socialiste: Le Waffle a eu un impact considérable dans la politique canadienne au cours des premières années 1970. En 1969, un caucus de membres du NPD, connus sous le nom de The Waffle, se sont organisé pour faire la promotion d'un programme socialiste et nationaliste qui, entre autre, devait nationaliser (…)
-- Histoire (Canada &… europe-solidaire.org/spip.php? #Waffle #CanadaIndépendant #Socialisme #NPD #PolitiqueCanadienne

www.europe-solidaire.orgLe manifeste Waffle : pour un Canada indépendant et socialiste - Europe Solidaire Sans Frontières Le Waffle a eu un impact considérable dans la politique canadienne au cours des premières années 1970. En 1969, un caucus de membres du NPD, (…)

🇬🇧 The NDP has promised to fight for price controls on groceries / 🇫🇷 Le NPD promis de battre pour des plafonnements des prix sur les produits d'épicerie

[Translation of a translation] "If you're worrying about the high price of groceries, do you think Mark Carney will implement a price ceiling? Do you think Pierre Poilievre will? No, we will fight for a price ceiling to lower the price of your groceries," said Mr. Singh.

« Si vous vous inquiétez du prix élevé des produits d’épicerie, pensez-vous que Mark Carney va instaurer un plafonnement des prix ? Pensez-vous que Pierre Poilievre va instaurer un plafonnement des prix ? Non, nous allons nous battre pour un plafonnement des prix afin de faire baisser le prix de vos produits d’épicerie », a argué M. Singh.

Source: Jagmeet Singh nie vouloir «sauver les meubles» [Jagmeet Singh denies trying to "save the furniture"] [expression meaning to save the essentials during a catastrophe; the article is about him denying allegations that he's only trying to keep the NDP's most favourable ridings] ledevoir.com/politique/canada/ #cdnpoli #canadapolitics #NDP #cdnelxn2025 #CanadianElection #politiques #PolitiquesCanadien #ElectionCanadien #NPD #en #fr

Le Devoir · Jagmeet Singh nie vouloir «sauver les meubles»Les sondages indiquent que l’appui au NPD a considérablement diminué.

🕸glané sur le net🕸 Canada : Entrevue avec Alexandre Boulerice, chef adjoint du NPD et député de Rosemont-La Petite-Patrie: Alexandre est chef adjoint du NPD et député de Rosemont—La Petite-Patrie. Il nous explique sa vision de la situation politique dans le contexte de la montée de Trump et à la veille du déclenchement des élections fédérales. 1. Généralement, comment le NPD envisage-t-il de s'opposer à la… europe-solidaire.org/spip.php? #NPD #Canada #Politique #Élections #RosemontLaPetitePatrie

www.europe-solidaire.orgCanada : Entrevue avec Alexandre Boulerice, chef adjoint du NPD et député de Rosemont-La Petite-Patrie - Europe Solidaire Sans Frontières Alexandre est chef adjoint du NPD et député de Rosemont—La Petite-Patrie. Il nous explique sa vision de la situation politique dans le contexte de (…)

#AfD Wehner:
Das Verbot ist ein legitimes Mittel gegenüber der #NPD und and. Erscheinungen, die an die #NSDAP anknüpfen.
Hier geht es nicht darum, mit juristischer Akribie Beweise zu erbringen, sondern darum, die Wiederholung des
schrecklichen Unglücks zu verhindern, das die NSDAP bedeutet hat.
Wer argumentiert, dass diese Leute in den Landtagen sitzen und deshalb akzeptiert werden müssen, der hat - ob

bewusst oder unbewusst - im Grunde schon kapituliert.

Herbert #Wehner

J'habite dans RPP et je voterai encore NPD, même si je pense que le parti doit se réinventer et son chef laisser la place. Il est absolument faut de dire que c'est grâce aux Libéraux que le programme fédéral d'assurance dentaire existe. C'est totalement parce que le NPD a mis la pression sur le PLC, qui à la base n'en voulait pas. #electioncanada #electioncdn #election2025 #npd

ici.radio-canada.ca/nouvelle/2

Radio-CanadaDans Rosemont, Alexandre Boulerice ne tient rien pour acquisAlexandre Boulerice mise sur les concessions consenties par le gouvernement libéral au NPD dans la dernière législature pour se faire réélire.

Rückblick auf den 15. Februar 2025

Unter dem Motto „80 Jahre Feuersturm über Dresden – Gedenkmarsch zum 80. Jahrestag der Bombardierung Dresdens – Den Opfern des angloamerikanischen Bombenterrors in Würde gedenken!“ fand erneut der geschichtsrevisionistische Gedenkmarsch in Dresden statt. Dreimal so viele Nazis wie sonst folgten dem Aufruf anlässlich des Jahrestages der Bombardierung Dresdens am 13./14. Februar 1945. Erstmals seit den erfolgreichen antifaschistischen Blockaden des damals größten europäischen Naziaufmarschs im Jahr 2011 stieg die Zahl der Teilnehmenden wieder auf über 2.500. Antifaschistische Proteste störten die Veranstaltung lautstark. Auch eine Routenverkürzung konnte mit Blockaden am Postplatz, Ostrallee, Freiberger und Schweriner Straße durchgesetzt werden.

Offiziell versammelten sich die Nazis ab 12 Uhr hinter dem Bahnhof Mitte in der Weißeritzstraße. Angekündigt wurde „zu diesem besonderen Jahrestag“ eine große Ausstellung, die am 13. in der Innenstadt und am 15. am Aufmarschort der Öffentlichkeit gezeigt werden sollte. Die Öffentlichkeit nahm von den bedruckten Planen an Bauzäunen befestigt, weder am 13. noch am 15. Februar allzu viel Notiz.

Am 13. Februar war die Ausstellung gemeinsam mit Max Schreibers Mahnwache mit Flammendenkmal vor der Almartkgalerie am Dr.-Külz-Ring in ein eingegittertes Areal zusammengelegt worden. Die Flamme musste gar durch würdelose LEDs ersetzt werden – aus Sicherheitsgründen. Laufpublikum war hier ausgeschlossen, die Nazis blieben unter sich. Ohnehin war vom 80. Jahrestag der Bombardierung auf den innenstädtischen Straßen und Plätzen wenig zu merken. Vor der Frauenkirche zog das kleine Kerzenmeer vor allem die Nazis an, die sich auf dem Weg vom oder zum Gedenkgatter am Külz-Ring befanden. Die AfD hatte ihre Kundgebung auf dem Altmarkt abgesagt – angeblich kurzfristig und aus Sorge vor dem Gegenprotest. Allerdings hatte die Partei die Veranstaltung gar nicht beworben, und keine Woche später nutzt die AfD-Fraktion im Stadtrat die Geschichte als Futter für ihren Angriff auf Bürgermeisterin Eva Jähnigen. Ihr sollen die Bereiche Recht und Ordnung entzogen werden. Die Sächsische Zeitung zitierte am 18. Februar AfD-Fraktionschef Ladzinski, dass „Frau Jähnigen mehrfach bewiesen habe, dass dieser sensible Bereich bei ihr nicht in verantwortungsvollen Händen ist, zuletzt am 13. Februar auf dem Altmarkt“. Dort wollte die AfD Kränze ablegen. Die Partei sagte ihre Veranstaltung jedoch ab, da die Sicherheit der Teilnehmer nicht gewährleistet werden könne. „Dresdner Bürger hatten Angst, den Platz zu betreten“, behauptet Ladzinski.

Und auch am 15. Februar ging die Ausstellung etwas unter, trotz der expliziten und dennoch erfolglosen Aufforderung an die pünktlichsten Kameraden, die Wartezeit bis zum Auftakt der Veranstaltung mit deren Besichtigung zu überbrücken. Währenddessen reisten die Nazis weiter an: hauptsächlich per S-Bahn aus Richtung Pirna und Meißen sowie per Regionalbahn aus Richtung Chemnitz. Die Elblandrevolte hatte einen Vorabtreff der JN am Hauptbahnhof organisiert, um von dort geschlossen zum Bahnhof Mitte zu laufen. Kurt Altrichter, Alexander Weigelt und eine weitere Handvoll waren auch vor Ort, aber zu einem geschlossenen Vorgehen kam es nicht. Stattdessen folgte man kleinlaut den Anweisungen der Polizei, sich per ÖPNV zum Versammlungsort zu begeben.

Anmelder Lutz Giesen. Quelle: Presseservice Rathenow

Nach 13 Uhr eröffnete Lutz Giesen die Veranstaltung mit dem üblichen Verlesen der Auflagen. Wie bereits in den letzten drei Jahren hatte der Greifswalder, der mittlerweile im mittelsächsischen Leisnig lebt, die Anmeldung des traditionellen Aufmarsches übernommen. Giesen war Kader der „Heimattreuen Deutschen Jugend“, arbeitete zwischen 2006 und 2011 für die NPD im mecklenburgischen Landtag und ist seit über 20 Jahren regelmäßiger Gast in Dresden rund um den 13. Februar.

Im Gegensatz zur Choreografie der letzten Jahre traten im Anschluss an Giesens Eröffnung die Redner aus Ungarn und Tschechien bereits zum Auftakt auf. Und auch Edda Schmidt sprach noch vor dem Aufmarsch. Geschlagene zwei Stunden später wird endlich Aufstellung in Richtung Maxstraße genommen: Fünferreihen, ordentlich und diszipliniert, Hände aus den Taschen, Rauchverbot.

An der Spitze wurden wie üblich die Kränze getragen – einer der „Miteinanderstadt Gera“, einer des „Aktionsbündnis gegen das Vergessen“ und einer der Patrioten Ostthüringen. Das Fronttransparent mit der Aufschrift „Den Toten zur Ehr – 80 Jahre Feuersturm über Dresden“ trug wie gewohnt die JN, u.a. Nico Koal und Sebastian Weigler. Mit weiteren Transparenten präsentierten sich vor allem diverse NPD- oder „Die Heimat“-Abwandlungen unterschiedlicher Altersgruppen und verschiedener Regionen. Die Jungen Nationalisten (JN) traten als ein Block auf. An dessen Ende liefen einige Wenige mit Mützen und Schlauchtüchern, die das Dritte Weg-Logo zierten. Der „Active Club“ hatte mit einem eigenen Aufruf nach Dresden mobilisiert und trug an der Spitze ihres kleinen Blocks ein Transparent mit der Aufschrift „Deutsche Bombenopfer sind keine Täter“. „Urbs Turrium“ aus Bautzen führte mit Banner den Ostsachsen-Block an. Außerdem präsentierten sich noch „Aktivisten aus dem Harz“ mit Transparenten, Brandenburger mit dem jährlich anwesenden „Niederschlesien“-Banner und zahlenmäßig stark vertretene Thüringer. „Die Rechte“ zeigte wie üblich ihr geschichtsrevisionistisches „Bombenholocaust“-Transparent.

Unter den Teilnehmenden waren, wie bereits im letzten Jahr, viele (sehr) junge Neonazis, wieder im typischen Schlauchtuch-North Face-Jacken-Chic – vor allem in den Blöcken der JN, der Bautzner oder des Active Clubs. Aber zum Jahrestag nahmen unter den insgesamt dreimal so vielen Teilnehmenden auch viele Alte und alte Bekannte teil. So etwa Christian Worch, Thomas Wulff, Thorsten Heise und Dieter Riefling. Auch die alten „Freie Kräfte Sachsen“ waren im Aufmarsch in größerer Zahl zu entdecken als in den vergangenen Jahren. Ob das nur daran lag, dass der jährliche „Ausbruch 60“ bzw. „Tag der Ehre“ in Ungarn in diesem Jahr nicht zeitgleich stattfand, bleibt Spekulation.

Die Struktur des Aufmarschs glich nahezu vollständig dem Vorjahr: Die Ordnerfunktion übernahm überwiegend das Spektrum völkischer Siedler:innen. Auch der Döbelner NPD- und Freie Sachsen-Aktivist und wegen Vermögensdelikten vorbestrafte Stefan Trautmann war wie in jedem Jahr mit Ordnerbinde unterwegs. Die Kaulfuß-Brüder Udo und Karsten waren wie immer in der Organisation beteiligt. Der Lautsprecherwagen, ein gemieteter Transporter mit Pritschen-Anhänger, wurde technisch u.a. von Yves Rahmel betreut.

Weitere Fahrzeuge fuhren in diesem Jahr im Aufmarsch mit: Max Schreibers Flamme wurde die Strecke ebenso gefahren wie die Ausstellung in Lutz Giesens Transporter mit Anhänger. Auch Marcus Fuchs war mit seinem Ford Transit und einer mobilen Bühne vor Ort, spielte aber wohl keine große Rolle.

Die Route verlief erwartungsgemäß über die Maxstraße in die Ostra-Allee. Dort ließ eine lautstarke Blockade den Aufmarsch in die Hertha-Lindner-Straße biegen und zügig weiter in die Freiberger Straße. Die aus der dortigen Blockade fliegenden Schneebälle brachten die Disziplin hart an die Grenze. Doch nach gerade mal einer Stunde Wegzeit begab sich die Spitze des „Trauermarschs“ bereits in die ruhigen Gefilde hinter den Bahndamm. Über die Bauhofstraße, Löbtauer Straße und Weißeritzstraße ging es zurück zum Bahnhof Mitte, wo bereits vor fünf alle wieder eintrafen. Nachdem auch die Technikprobleme gelöst waren, startete die Abschlusskundgebung mit erneuten Verhaltensbefehlen Giesens: die Pressevertreter haben für die freie Sicht zur Bühne Platz zu machen, absolutes Rauchverbot und Verzicht auf Gespräche. Im Kontrast dazu verliest er als Nächstes ein Gedicht, im Wechsel mit den durch andere verlesenen Namen bombardierter deutscher Städte, und auch die Carmina Burana darf nicht fehlen. Und es folgen weitere Gedichte – eine der Vorleserinnen bricht in Tränen aus. Nach obligatorischer Schweigeminute und Hymnensingen in drei Strophen ist es endlich wieder geschafft. Bis zum nächsten Jahr.

Replied in thread

@watchmen @HansLWernitz 👍 Das "Argument" der "Stärke der #noafd ist sowieso daneben.
Derzeit wurde de #npd nicht verboten, weil sie <5% lag und unbedeutend war. Demzufolge hätte man wach werden müssen, als die noafd immer stärker wurde und es hätte ein #afd_verbot_jetzt geben können/ müssen.

Und immer zu behaupten, man müsse die Ultrarechten zu Wort kommen lassen (#ÖRR & Co), weil es sonst undemokratisch sei, ist extrem gefährlich: Lange ist bekannt, dass Rechtsradikale die Demokratie nutzen, um sie abzuschaffen.

Versuchter Neonaziangriff mit Hammer und Schlagstock im Bochumer Zentrum

Christian Schemm mit einem Hammer bei einem Angriff 150325 II

Geheimer Gründungsversuch eines NPD-Kreisverbands aufgeflogen.

Vorgestern, am Samstag den 15.03.2024, trafen sich in einer an der Universitätsstraße gelegenen Bäckerei bekannte Neonazis.
Ziel des Treffens war die Gründung eines NPD-Kreisverbands in Bochum. Anwesend waren dabei Christian Schemm, Shauna Charis Seidel, Lennart Schwarzbach und ein weiterer junger Neonazi. Nachdem das Treffen aufflog, versuchten sich Christian Schemm und Shauna Charis Seidel in einem Angriff auf eine Person, die das interne Treffen fotografisch festhielt. Dabei zückte Schemm einen Schlosserhammer und versuchte mit diesem auf die Person einzuschlagen und diese zu jagen. Seine Freundin Seidel führte einen Teleskopschlagstock mit sich, zog diesen aus, hielt ihn verdeckt hinter ihrem Rücken und ging ebenfalls bedrohlich auf die Person zu. Bei dem Angriff verbargen beide Angreifer:innen ihre Schlagwerkzeuge hinter ihrem Rücken, nachdem die Betroffene Person ihr Handy zog. Die Person blieb unversehrt, konnte sich dem Angriff entziehen und es gelang ihr den versuchten Angriff zu dokumentieren.

Christian Schemm mit einem Hammer bei einem Angriff 150325 III Schauna Charis Seidel und Christian Schemm Mit Schlagwaffen 150325 Christian Schemm mit einem Hammer bei einem Angriff 150325


Hintergrund des Treffens
Im Juni 2023 benannte sich die neonazistische Partei “NPD” (Nationaldemokratische Partei Deutschlands) in einem Fusionierungsprozess mit einzelnen Kreisverbänden der Partei “Die Rechte” in “Die Heimat” um. Nach jahrelanger politischer Bedeutungslosigkeit sollte mit der Umbennung eine neue Phase der extrem rechten Partei beginnen. Typisch für dieses Milieu war der Namenswechsel auch mit Konflikten behaftet, sodass einige Neonazis den ursprünglichen Parteinnamen beibehalten wollten. Zu diesen zählt auch Lennart Schwarzbach aus Hamburg, der den Parteivorsitz der “neuen” NPD inne hat und seit einiger Zeit darum bemüht ist, neue NPD Kreisverbände zu gründen. Bevor Schwarzenbach den Weg nach Bochum auf sich nahm, knüpften er und Schemm Kontakt über die sozialen Medien.

Christian Schemm über die Neugründung der NPD Screenshot Facebook

Bereits am 10. Februar schrieb Schemm positiv über die neu gegründete NPD. Interessant dabei ist, dass es in Bochum bereits einen Ableger der “alten” NPD gibt, unter dem Label von “Die Heimat”. Somit fischt Schwarzenbach in den persönlichen Gefilden von Claus Cremer und versucht dabei einen Neonazi anzuwerben, der selbst einmal zur Crème de la Cremer gehörte, sich jedoch mit diesem aufgrund persönlicher Differenzen zerstritt. Im Jahr 2023 warnte Cremer die Szene sogar vor Schemm. Im Januar 2023 beendete Christian Schemm eine mehrjährige Haftstrafe. Er saß unteranderem wegen Körperverletzung, die Schändung des jüdischen Friedhofs, Zeigen verfassungswidriger Symboliken und weiteren Taten ein.
Inhatlich ging es bei dem Gespräch um einen Kreisverband, der angelehnt an die AfD die Farbe “Blau” haben solle, so Schwarzenbach zu seinen Mitstreitern. Man wolle von der Strahlkraft der AfD profitieren, so Schwarzenbach weiter. Seidel interessierte vielmehr die Familienpolitik von Schwarzenbach, der immer wieder auswich, als es auf die Frage zu seinen eigenen Kindern kam.

 

Treffen bezüglich eines Kreisverbands der NPD in Bochum 150325 Treffen mit Christian Schemm und Shauna Seidel bezüglich eines Kreisverbands der NPD in Bochum 150325 Lennart Schwarzenbach beim Gründungstreffen eines NPD Kreisverbands in Bochum 150325 Lennart Schwarzenbach am 150325 in Bochum


Christian Schemm
Nach seiner Inhaftierung nahm Schemm Kontakt zu ehemaligen Kameraden auf. Viele von diesen wiesen ihn ab. Er verkehrte im Frühjahr 2023 vermehrt mit Burkhardt Bangert, dem sogenannten Druiden von Burgos. Sowohl inhaltlich als auch personell näherte sich Schemm dem sogenannten Reichsbürger Spektrum an. Neben Bangert pflegt er auch weitere Kontakte in diese Szene. Burkhardt Bangert befindet sich seit Oktober 2023 in Haft, u.A. wegen Volksverhetzung. So rief dieser bereits im Jahr 2015 dazu auf “Moscheen zu sprengen”. Bereits 2017 wurden bei Razzien Waffen und Sprengstoff gefunden. Schemm scheint sich für Personen mit rechtsterroristischen Bezügen zu faszinieren, so schreibt er regelmäßig auf seinen Social Media Plattformen auch über Stephan Balliet, dem Attentäter des antisemitischen und rassistischen Anschlags von Halle. Es findet in seinen Beiträgen immer wieder Erwähnung, dass er als rechter Gefährder eingestuft sei.

Christian Schemm mit Druide Burgos im Jahr 2023 Screenshot FB Account Christian Schemm Screenshot Facebook Christian Schemm über Stephan Balliet


Seit 2023 ist Schemm wieder vermehrt im Raum Bochum und Herne zu sehen. Auch weil seine Freundin Shauna Charis Seidel in Herne lebt. Rund um die U35-Haltestelle Berninghausstraße verklebt Schemm neonazistische Aufkleber. Die Haltestelle befindet sich nicht weit von Seidels Wohnanschrift entfernt. Seidel war, genau wie Schemm, ebenfalls in der NPD aktiv. Während Schemm in den Jahren 2014 und 2015 aktiv war, gehörte Seidel dem Kreisverband unter Claus Cremer in den Jahren 2020 und 2021 an. Dass vorallem Schemm mittlerweile eine Abneigung gegen Claus Cremer hegt, hat dieser bereits mehrfach kundgetan. Dass er nun an der Gründung eines eigenen Kreisverbands interessiert ist, verwundert also nicht, auch wenn Schemm selbst nicht in der Lage ist, einen solchen zu initieren. Viel interessanter ist hingegen die Motivation von Lennart Schwarzenbach Kontakt zu einer Person wie Christian Schemm aufzunehmen, wobei auch diesem die Warnungen von Claus Cremer bekannt sein dürften. Wer böses dabei denkt?!

In welche Richtung sich die Organisierung des Christian Schemm und der Shauna Seidel entwickeln wird, bleibt zu beobachten. Dass beide bewaffnet mit Schlagwaffen/-werkzeugen auf Bochums Straßen unterwegs sind und mitten am Tag Angriffe durchführen, verdeutlicht die Bedrohung für alle, die nicht in das Weltbild der beiden Neonazis passen.

Antifaschistische Linke Bochum,
März 2025