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#Erinnerungskultur

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𝗘𝗶𝗻𝗲 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗡𝗼𝗺𝗶𝗻𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴.

Gastbeitrag ★ Esther Dischereits »Ein Haufen Dollarscheine«, erschienen im Augsburger MaroVerlag, war für die Preise der Leipziger Buchmesse nominiert. Gerald Fiebig über das Buch und seine Bedeutung für die Debatte um deutsche Erinnerungskultur.

auxlitera.de/2025/03/30/esther

@Saupreiss @praesolgka Sehe ich auch so. In meiner Bekanntschaft sind mehrere (eher unreife) Erwachsene, für die #Erinnerungskultur einfach nur "diffuse Schuldgefühle" bedeutet, weiter nichts. Die einen reagieren mit Ablehnung, die anderen mit "Flucht nach vorne", indem sie nun #Israel s heutige Kriegsverbrechen unterstützen und sich dadurch bissl weniger schuldig für die #Shoah fühlen. Alles sehr absurd, da muss auch in der #Schule etwas falsch gelaufen sein...

#Nationalsozialismus #Völkermord #Ausländerhass #Migration #AfD #Inklusion #Demokratie #Rechtsstaat #Justiz #Erinnerungskultur

Wir müssen reden. Über die N@zi-Vergangenheit, aber noch viel mehr über die Gefahr einer faschistischen Zukunft. Denn wer glaubt, einen "Schlussstrich" ziehen zu können, hat nicht verstanden, worum es wirklich geht.

Die Vergangenheit lässt sich - leider - nicht ungeschehen machen. Und es ist - offensichtlich - auch nicht hilfreich, wenn die Erinnerung nur als Appell (oft wohl bewusst) missverstanden wird, sich mitschuldig zu fühlen für etwas, auf das fast niemand, der heute noch lebt, wirklich Einfluss haben konnte. Natürlich erzeugt dies innere Abwehr und das ist auch gewollt, wenn Erinnerungskultur so missdeutet wird.

Worum es wirklich geht: die furchtbare Vergangenheit als Mahnung, als Lehrbeispiel und zur Motivation zu nehmen, um Wiederholungen solcher Unmenschlichkeit zu verhindern. Denn diese Verantwortung haben wir. Und dazu können wir, die wir heute leben, auch real beitragen.

Wer die Erinnerung verhindern will, will in Wahrheit die Möglichkeit der Wiederholung vorbereiten. Dazu gehört nicht nur die Verteufelung von Menschen mit Migrationsgeschichte, dazu gehört auch der Versuch, Menschen mit Behinderungen im Alltag unsichtbar zu machen. Und dazu gehört auch, den Schutz von Minderheiten und marginalisierten Gruppen zu diskreditieren. Alles dies erleben wir in den USA, es ist aber auch die Linie der AxD.

In diesem Sinn sollten wir gerade heute aktiv erinnern, denn die Gefahr für eine Wiederholung der N@zi-Gräuel war wohl nie größer.

tagesspiegel.de/gesellschaft/5

Der Tagesspiegel · 55 Prozent der Deutschen: Mehrheit will bei Umfrage Schlussstrich unter NS-Vergangenheit ziehenBy Der Tagesspiegel

✨ Digitale Stolpersteine: Erinnerungskultur vernetzt

Europaweit erinnern 116.000 Stolpersteine an die Opfer des Nationalsozialismus. Nun wird dieses Wissen digital verknüpft und frei zugänglich gemacht.

🔍 Wikipedianer*innen sammeln Fotos, recherchieren Biografien & historische Hintergründe und erfassen alles in Wikidata. So entsteht ein digitales und frei zugängliches Netzwerk der Erinnerung.

🔗 Mehr zum Projekt im Blog: blog.wikimedia.de/2025/03/05/d

ᐉ 𝗦𝗔𝗠𝗠𝗘𝗟𝗕𝗔𝗡𝗗 • 𝗘𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿: 𝗭𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗭𝗲𝘂𝗴𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁

Studenten der Universität Augsburg befassen sich im Sammelband »Verstummen, Bezeugen, Vermitteln« mit Formen und Themen deutscher Erinnerungskulturen. Der Band ist ab sofort als Open-Access-Publikation verfügbar.

auxlitera.de/2025/03/09/erinne

#literaturaugsburg
#erinnerungskultur
#uniaugsburg
#openaccess
#augsburg
#sprachwissenschaft
#bayerischschwaben

Statt die Straßen endlich nach Menschen wie Gertrud Samson zu bennenen, eine Ärztin jüdischer Herkunft, die 1939 nach Großbritannien ging, ehrt der Senat Hamburg weiter NS-Ärzte und Verbrecher wie Theodor Heynemann, Franz Oehlecker und Theodor Fahr

Seit 2023 liegen die Empfehlungen der „Kommission zum Umgang mit NS-belasteten #Straßennamen in #Hamburg“ zur Umbennenung auf dem Tisch.

Warum ist die Umsetzung so zäh, @Neuengamme
abendblatt.de/hamburg/politik/
#nationalsozialismus #erinnerungskultur

Hamburger Abendblatt · Diese Straßen in Hamburg sind noch immer nach NS-Ärzten benanntBy Alina Sophie Hillebrand

🌍 Für ein dekoloniales Denkmal im Dortmunder Hafen! ✊🏽

Koloniale Strukturen wirken bis heute nach - Zeit für ein Zeichen der Aufarbeitung!

💚 Wir GRÜNE setzen uns für ein Denkmal ein, das an die Opfer des Kolonialismus erinnert und zum kritischen Dialog einlädt. 🗣️

📚Vielfalt leben, Geschichte verstehen - für eine gerechte Zukunft! 💪🏿💪🏻💪🏾

#DekolonialesBewusstsein #Erinnerungskultur #GrüneDortmund #Vielfalt #Kolonialismus #Aufarbeitung #Dortmund

Am DHI Warschau forscht ein interdisziplinäres Team unter der Leitung von Magdalena Saryusz-Wolska zu den Massengräbern des Holocaust in Polen.

In der NZZ erschien ein Artikel über ihre Forschungsarbeit: nzz.ch/feuilleton/vergessene-o

Mehr Infos zu dem Projekt "Massengräber des Holocaust" auf unseren #EndsofWar-Blog: endsofwar.hypotheses.org/3518

Neue Zürcher Zeitung · Vergessene Orte der Vernichtung: Polens unbekannte Holocaust-MassengräberBy Auswärtige Autoren (AA)

To level up your emancipative process regarding the rise of German nationalism and its underlying memory culture its way easier if you understand English, because in #Germany regarding this subject, I normally feel quite comfortable consuming information about this.

#Erinnerungskultur #Israel #Shoah #Palestine

theguardian.com/news/audio/202

The Guardian · Israel and the delusions of Germany’s ‘memory culture’ – podcastBy Pankaj Mishra

📖 Rezension: „Das jüdische Frankfurt – Von der NS-Zeit bis zur Gegenwart“

Jim G. Tobias rezensiert den umfassenden Sammelband zur jüdischen Geschichte Frankfurts.

📝 U.a mit Beiträgen von Dr. Katharina Rauschenberger & Mirjam Schnorr vom Fritz Bauer Institut.

zur Rezension 👉 hagalil.com/2025/02/das-juedis

Mitherausgegeben wir der Sammelband im Übrigen von Dr. Tobias Freimüller, dem stellvertretendenden Direktor des Fritz Bauer Instituts.

Zum Verlag 👉 degruyter.com/document/doi/10.

Sehr gutes Interview:

fr.de/kultur/gesellschaft/deut

❞Wäre ich ein Historiker der Französischen Revolution oder der deutschen Reformation, hätte mich, was in Gaza passiert, betroffen gemacht. Aber vielleicht ich hätte keine Notwendigkeit verspürt, so einen Essay zu schreiben. Als Historiker des Faschismus, des Nationalismus und des Völkermords fühlte ich mich verpflichtet, auf Gaza zu reagieren.❝

@palestine #Gaza #Völkermord #Erinnerungskultur

@Kraemer_HB

www.fr.deDeutschland und Israel: „Es wäre lächerlich, wäre es nicht so tragisch“Enzo Traverso zur deutschen Haltung zu Gaza, blinde Flecken der Erinnerungspolitik und die Sorge vor einer neuartigen Welle des Antisemitismus. Ein Interview von Hanno Hauenstein