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#antarktis

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Wissenschaftler:innen haben unter einem abgebrochenen Eisberg in der #Antarktis ein überraschend vielfältiges Unterwasserökosystem entdeckt. Mit einem Tauchroboter fanden sie eine blühende Gemeinschaft von Lebewesen, die möglicherweise seit langer Zeit in dieser abgeschiedenen Umgebung existiert. Diese Entdeckung bietet neue Einblicke in das Leben unter dem antarktischen Eis.
#Klimawandel #Forschung

Mehr Infos zur Meereisbiologie:
meereisportal.de/wissen/meerei

Zum Artikel:
nationalgeographic.com/environ

Die neue Karte "Bedmap3" gibt uns einen Blick unter das Eis der #Antarktis! Internationale Forscher:innen haben die genaueste Darstellung des Untergrunds erstellt, basierend auf 60 Jahren Daten. Die Karte zeigt, dass die dickste Eisschicht beeindruckende 4.757 Meter misst und das gesamte Eisvolumen den #Meeresspiegel um 58 Meter anheben könnte, wenn es schmilzt. Ohne das Eis würden große Teile der Region unter dem Meeresspiegel liegen.
#awi #Klimawandel

Zum Artikel:
zdf.de/nachrichten/wissen/anta

Ältestes antarktisches Eis auf dem Weg nach Europa!

Im Rahmen des Beyond EPICA-Projekts wurden Eiskerne aus bis zu 1,2 Mio. Jahre altem Eis gewonnen. Diese werden nun in spezielle Labore in Europa transportiert. Forscher:innen hoffen, durch Analyse der in den Eiskernen eingeschlossenen Luftblasen und Staubpartikel wichtige Erkenntnisse über vergangene Klimabedingungen zu gewinnen.
#Klimaforschung #Antarktis #awi

Mehr Infos findet ihr in diesem Artikel:
bas.ac.uk/media-post/antarctic via BAS_News

#Mikroorganismen in der #Antarktis reagieren stark auf steigende Temperaturen und den Rückgang des #Meereises.

Wärmere Bedingungen verändern das Gleichgewicht zwischen #Bakterien und #Phytoplankton – mit möglichen Folgen für die gesamte marine #Nahrungskette.

Weniger #Phytoplankton bedeutet weniger #Nährstoffe für #Krill, #Fische und #Meeressäuger.

dx.doi.org/10.1186/s40793-025-

BioMed CentralSpatial and temporal variation of Antarctic microbial interactions: a study around the west Antarctic Peninsula - Environmental MicrobiomeBackground The west Antarctic Peninsula (WAP) is a region of rapid environmental changes, with regional differences in climate warming along the north–south axis of the peninsula. Along the WAP, Palmer corresponds to a warmer region with lesser sea ice extent in the north compared to Rothera ~ 400 km to the south. Comprehensive and comparative, year-round assessments of the WAP microbial community dynamics in coastal surface waters at these two locations are imperative to understand the effects of regional climate warming variations on microbial community dynamics, but this is still lacking. Results We report on the seasonal diversity, taxonomic overview, as well as predicted inter-and intra-domain causal effects (interactions) of the bacterial and microbial eukaryotic communities close to the Palmer station and at the Rothera time-series site between July 2013 and April 2014. Our 16S- and 18S-rRNA gene amplicon sequencing data showed that across all seasons, both bacteria and microbial eukaryotic communities were considerably different between the two sites which could be attributed to seawater temperature, and sea ice coverage in combination with sea ice type differences. Overall, in terms of biotic drivers, causal-effect modelling suggests that bacteria were stronger drivers of ecosystem dynamics at Palmer, while microbial eukaryotes played a stronger role at Rothera. The parasitic taxa Syndiniales persevered at both sites across the seasons, with Palmer and Rothera harbouring different key groups. Up to 62.3% of the negative causal effects were driven by Syndiniales at Rothera compared to only 13.5% at Palmer, suggesting that parasitism drives community dynamics at Rothera more strongly than at Palmer. Conversely, SAR11 Clade II, which was less abundant but persistent year-round at both sites, was the dominant driver at Palmer, evidenced by many (28.2% and 37.4% of positive and negative effects respectively) strong causal effects. Article note: Kindly check first page article notes are correct. Conclusions Our research has shed light on the dynamics of microbial community composition and correlative interactions at two sampling locations that represent different climate regimes along the WAP.

Entdeckt die faszinierende Geschichte der ersten deutschen Antarktis-Expedition (1901-1903)! Die Gauß-Expedition unter Leitung von Erich von Drygalski erkundete die #Antarktis und entdeckte den Vulkan Gaußberg. Die Forscher:innen sammelten wertvolle Daten über #Geologie, #Klima und Tierwelt. Ihre Arbeit legte den Grundstein für zukünftige Forschungen. 🇩🇪❄️ #Geschichte #Forschung

120 Jahre alte Bilder zeigen erste deutsche Antarktis-Expedition:
nationalgeographic.de/geschich via @natgeo

National Geographic · 120 Jahre alte Bilder zeigen erste deutsche Antarktis-ExpeditionMit der Gauß-Expediton betraten im Jahr 1902 die ersten Deutschen antarktischen Boden. Das Leibniz-Institut für Länderkunde macht die Aufnahmen von damals nun für alle zugänglich.

Der Eisberg A23a, der 1986 vom Filchner-Schelfeis abbrach, ist nach jahrzehntelanger Drift vor Südgeorgien gestrandet. Dr. Andrew Meijers vom British Antarctic Survey (BAS) erwartet, dass der Eisberg durch Fragmentierung und Schmelze nur minimale Auswirkungen auf die Tierwelt Südgeorgiens haben wird. Forschende untersuchen nun die Auswirkungen der Effekte des Eisbergs auf lokale Ökosysteme und die Ozeanzirkulation.
#Klimawandel #Forschung #Antarktis

Zum Artikel:
bas.ac.uk/media-post/worlds-la

Die Meereisausdehnung in der #Arktis erreichte im Februar 2025 mit 13,72 Mio. km² den niedrigsten Wert seit Beginn der Satellitenmessungen. Lufttemperaturen bis zu 6°C über dem Durchschnitt führten zu deutlich weniger Eisbildung.
In der #Antarktis wurde am 22. Februar mit 2,16 Mio. km² das viertkleinste Sommerminimum gemessen.
Bei der Begrenzung der globalen Erwärmung auf 2,7°C bis 2100 drohen massive Veränderungen der arktischen Eislandschaften.
#Klimawandel

Zur News:
meereisportal.de/newsliste/det

Neue AWI-Studie zeigt: #Finnwale im Südlichen Ozean in der #Antarktis haben spezifische akustische Signaturen je Population. Basierend auf diesen akustischen Markern konnten AWI-Forschende im gesamten Südozean fünf verschiedene Finnwal-Populationen identifizieren.

Dieses Wissen ist ein wichtiger Schritt für den Schutz dieser Tiere, da wir so besser verstehen, welche Regionen für welche Populationen besonders wichtig sind. 🌍🐋
Foto: BBC
Grafik: AWI

Weltgrößter Eisberg auf Grund gelaufen

Der nach Schätzungen größte #Eisberg der Welt dürfte nördlich der #Antarktis auf Grund gelaufen sein. Der Eisberg sei offenbar in der Nähe von Südgeorgien zum Stillstand gekommen und, teilte das Polarforschungsinstitut #BritishAntarcticSurvey mit.
Der Eisberg #A23a hatte sich 1986 vom #FilchnerRonneSchelfeis in der Antarktis gelöst, hing aber noch jahrelang auf dem Meeresboden fest. Nach dem Loslösen im Jahr 2000 blieb er lange in zirkulierenden Meeresströmungen gefangen.

Der Eisberg ist rund 4.000 Quadratkilometer groß, was in etwa der Fläche des Burgenlandes entspricht. Im Dezember hatten Forscher mitgeteilt, dass sich der Eiskoloss in Bewegung gesetzt hat.

orf.at/stories/3386663/

ORF.at · Weltgrößter Eisberg auf Grund gelaufenBy ORF.at

Wir laden euch herzlich ein, am Polar Panorama Projekt von #PolarRES teilzunehmen! Dieses gemeinschaftliche Vorhaben zielt darauf ab, das Bewusstsein für den menschengemachten #Klimawandel zu schärfen, indem wir persönliche Perspektiven und Erfahrungen aus den Polarregionen teilen.
Eure Beiträge werden in unserer Polar Panorama Galerie präsentiert.
Helft uns, das Bewusstsein zu erweitern und zum Handeln zu inspirieren!
#Arktis #Antarktis #Polarforschung

Mehr Infos:
polarres.eu/polar-panorama-a-c

Heute ist der internationale Tag des #Artenschutzes! 🪸

#Biodiversität und #Artenvielfalt finden sich überall auf unserer Erde: auch auf dem Meeresboden der #Antarktis. Trotz der extremen Bedingungen gibt es eine erstaunliche Vielfalt an Lebewesen, die in den kalten, dunklen Gewässern leben. Von leuchtenden Tiefsee-Kreaturen bis hin zu Eisfischen und Schwämmen. Doch der Klimawandel und menschliche Eingriffe bedrohen diese einzigartigen Ökosysteme.

Fotos: Julian Gutt